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Fairtrade-Kaffee steht für soziale Mindeststandards, faire Preise und langfristige Perspektiven für Kaffeebauern.
Doch was steckt wirklich hinter dem Siegel? Hier findest du eine Auswahl fair gehandelter Kaffees – mit und ohne Zertifizierung.
Fairtrade-Kaffee soll die Arbeits- und Lebensbedingungen von Kleinbauern und Kooperativen verbessern. Das Siegel garantiert einen Mindestpreis, der unabhängig vom Weltmarkt Bestand hat, sowie eine zusätzliche Prämie für Projekte vor Ort – etwa in Bildung, Gesundheit oder Infrastruktur.
Auch ökologische Aspekte wie der Schutz von Wasserressourcen und der sparsame Einsatz von Pestiziden sind Teil der Standards. Die Idee: Durch faire Handelsbedingungen können Produzent:innen langfristig planen, ihre Existenz sichern und selbstbestimmt wirtschaften.
Trotz guter Absichten steht Fairtrade immer wieder in der Kritik. Die Zertifizierung ist teuer, besonders für kleine Kooperativen. Die Auswirkungen sind regional sehr unterschiedlich – in manchen Fällen profitieren Bauern kaum vom System.
Zudem bleibt Fairtrade ein Label unter vielen, dessen Wirkung schwer zu durchschauen ist. Auch wird nicht immer die gesamte Ernte fair abgenommen – was zu verzerrten Anreizen führen kann. Trotzdem: Fairtrade war ein wichtiger Impulsgeber, um das Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit im Kaffeehandel zu stärken.
Nicht jeder fair gehandelte Kaffee trägt ein offizielles Label. Modelle wie Direct Trade, Fair for Life oder „Roasted at Origin“ setzen ebenfalls auf Transparenz und faire Bezahlung – oft mit direkterem Kontakt zwischen Produzent:innen und Röstereien.
Fairtrade-Kaffee ist ein Schritt in Richtung gerechterem Handel – aber nicht der einzige. Bei uns findest du sorgfältig ausgewählte Kaffees, die echte Fairness leben.
Ob zertifiziert oder direkt gehandelt: Jeder Schluck zählt.