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Ein guter Espresso beginnt beim richtigen Tamper. Wenn Du das Beste aus Deinem Kaffeepulver herausholen willst, führt kein Weg an einem hochwertigen Tamper vorbei. Aber was macht einen Tamper wirklich aus, und wie benutzt Du ihn richtig?
Lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt des Tampens und herausfinden, wie Du Deinen Espresso auf das nächste Level hebst.
Der erste Schritt zu einem gelungenen Espresso ist das korrekte Tampen. Bevor Du loslegst, solltest Du das Kaffeemehl gleichmässig im Sieb verteilen. Das erreichst Du entweder durch Klopfen (Knocking) oder durch leichtes Antippen mit dem Finger (Tapping). Wenn das Pulver schön gleichmässig verteilt ist, setzt Du den Tamper an. Wichtig dabei: Drücke den Tamper mit einem gleichmässigen Druck nach unten, bis Du einen leichten Widerstand spürst. Achte darauf, dass der Tamper gerade auf dem Kaffeepulver sitzt, um eine gleichmässige Verdichtung zu gewährleisten. Ein Anpressdruck von etwa 15 bis 20 Kilogramm gilt als optimal – aber keine Sorge, das bekommst Du mit etwas Übung schnell raus.
Tamper ist nicht gleich Tamper. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen und Materialien. Die einfachste Version ist der klassische Handtamper, oft aus Kunststoff – nicht gerade ideal, aber besser als nichts. Es gibt eine Vielzahl von Tamper-Modellen, die sich in ihrer Funktionalität, ihrem Design und der Art, wie sie verwendet werden, unterscheiden. Hier eine Übersicht der gängigsten Modelle:
Klassischer Handtamper: Der Standardtamper, der in den meisten Fällen manuell verwendet wird. Diese Tamper bestehen oft aus Edelstahl oder Aluminium und sind in verschiedenen Grössen erhältlich. Sie sind robust und ideal für den täglichen Gebrauch. Der Griff kann aus Holz, Metall oder Kunststoff sein, je nach Vorliebe.
Druckregulierender Tamper mit Feder: Dieser Tamper ist mit einer integrierten Feder ausgestattet, die den Anpressdruck reguliert. Er sorgt dafür, dass der Druck konstant bleibt, unabhängig davon, wie fest Du drückst. Besonders nützlich für diejenigen, die einen konsistenten Espresso wünschen, ohne jedes Mal den Druck genau abschätzen zu müssen.
Druckregulierender Tamper mit LED-Anzeige: Eine Weiterentwicklung des druckregulierenden Tampers, dieser Tamper besitzt eine LED-Anzeige, die aufleuchtet, sobald der optimale Druck erreicht ist. Ideal für Perfektionisten, die sicherstellen wollen, dass jeder Espresso perfekt ist.
Griffloser Tamper: Dieser Tamper ist kompakter und wird ohne Griff verwendet. Oftmals höhenverstellbar, eignet sich dieser Typ besonders für präzises Arbeiten, da er eine sehr direkte Kontrolle über den Anpressdruck ermöglicht. Er ist auch weniger anfällig für Fehlbedienungen, da der Druck über die Handfläche gleichmässig verteilt wird.
Konvexer Tamper: Anstatt einer flachen Unterseite hat dieser Tamper eine leicht gewölbte, konvexe Oberfläche. Dadurch wird das Kaffeemehl in der Mitte etwas stärker komprimiert, was die Extraktion beeinflusst. Einige Baristas schwören darauf, während andere einen klassischen flachen Tamper bevorzugen.
Hebeltamper-Station: Eine Tamperstation mit Hebelfunktion, die den gesamten Tamp-Prozess vereinfacht. Du legst den Siebträger in die Station, drückst den Hebel herunter, und das Kaffeemehl wird mit einem konstanten Druck verdichtet. Besonders praktisch, wenn Du viele Espressos hintereinander zubereiten musst.
Automatische Tamperstation: Diese hochentwickelte Tamperstation übernimmt das Tampen für Dich auf Knopfdruck. Der Druck kann voreingestellt werden, sodass Du jedes Mal ein konsistentes Ergebnis erhältst. Ideal für Cafés oder Haushalte, die auf Perfektion und Komfort setzen.
Ein Leveler ist ein nützliches Tool, das Du vor dem Tampen einsetzen kannst. Seine Aufgabe ist es, das Kaffeemehl gleichmässig im Siebträger zu verteilen, bevor der Tamper zum Einsatz kommt. Das Ergebnis: eine absolut glatte Oberfläche und eine gleichmässige Dichte im gesamten Siebträger. Das sorgt dafür, dass das Wasser gleichmässig durch das Kaffeemehl fliessen kann und sich keine unangenehmen Geschmacksnoten einschleichen. Besonders bei grösseren Mengen Kaffeepulver oder wenn Du auf Perfektion wert legst, ist ein Leveler eine sinnvolle Ergänzung.
Damit Du das Beste aus Deinem Tamper herausholen kannst, gibt es ein paar nützliche Zubehörteile. Eine Tampermatte schützt nicht nur Deine Arbeitsfläche, sondern hilft auch, den Tamper sicher und gerade anzusetzen. Eine Tamperstation geht noch einen Schritt weiter und bietet eine stabile Basis, auf der Du den Siebträger einlegen und perfekt tampen kannst. Für den Abfall gibt es den Abschlagbehälter, auch Knockbox genannt, in den Du den gebrauchten Kaffeepuck entsorgen kannst. All diese Tools erleichtern Dir das Tampen und sorgen für ein sauberes und professionelles Ergebnis.
Damit Du das Beste aus Deinem Tamper herausholen kannst, gibt es eine Reihe von nützlichen Zubehörteilen. Hier sind die wichtigsten:
Am Ende zählt vor allem eins: Dein persönlicher Geschmack und Dein Gefühl für den richtigen Tamper. Ob klassischer Handtamper, druckregulierender Tamper oder eine vollautomatische Tamperstation – finde heraus, womit Du am besten zurechtkommst. Ein Tamper sollte gut in der Hand liegen, das richtige Gewicht haben und natürlich auch optisch zu Dir passen. Probier Dich aus und entdecke, welcher Tamper Deinen Espresso auf das nächste Level hebt.
Denn der perfekte Espresso beginnt mit dem richtigen Werkzeug – und das ist der Tamper, der genau zu Dir passt.