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der richtige Kaffee

Tipps für den richtigen Kaffee-Einkauf

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BEACHTE DREI VERPACKUNGS-HINWEISE

Achte auf folgende Verpackungs-Hinweise und du wirst mit deinem Lieblings-Kaffee belohnt:

1. Woher stammt der Kaffee?

kaffeeanbaulaender

Der Kaffeegürtel

Kaffee wächst vom 23. Breitengrad nördlich und südlich vom Äquator einmal um den Erdball herum. Je nach dem in welchem Land und unter welchen klimatischen Bedingungen er angebaut wurde, schmeckt er entsprechend anders. Grob eingeteilt, kann man sagen dass Kaffees aus Zentral-und Südamerika auf der schokoladigen bis nusseigen Seite sind, Kaffees aus Afrika eher fruchtig und die Kaffees aus Asien auf der herben und kräftigen Seite. Natürlich ist es dabei wichtig, dass beim Anbau auf Qualität geachtet wird um einen geschmacklich guten Kaffee zu bekommen.

Die zwei Hauptanbausorten sind Coffee Arabica und Coeffea Canephora auch bekannt als Robusta. Brasilien ist weltweit das grösste Anbauland mit etwa 60% Weltmarkt Anteil. Kolumbien steht an zweiter Stelle und Vietnam an dritter, jedoch mit Robusta Kaffee. Ob wir einen 100% Arabica trinken oder einen Kaffee mit Robustaanteil macht geschmacklich einen Unterschied. Arabicas sind i.d.R milder und schonender für unseren Magen, die Robusta Sorte jedoch sorgt für den Koffeinkick am morgen, da sie mehr als doppelt so viel Koffein enthält im Vergleich zur Arabica Sorte. Aber Achtung! Die Robusta Sorte löst zum Teil auch Magenbeschwerden aus, da sie viel mehr Säuren enthält. Diese schmecken wir zwar nicht, aber je nach Verträglichkeit meldet sich dann unser Magen.

2. Wie wurde der Kaffee aufbereitet?

kaffeeaufbereitung

Der viel wichtigere Hinweis wie unser Kaffee letztelendes schmeckt, ist die Aufbereitungsmethode. D.h wie der Kaffee getrocknet wurde.

Da gibt es an Aufbereitungsmethoden

Washed: Der Kaffee wurde vor dem Trocknungsprozess komplett gewaschen, d.h das Fruchtfleisch entfernt und anschliessend wurden die Bohnen in grosse, mit Enzymen und Hefen versetzte Wassertanks eingelassen damit diese auch noch die sog. Mucilage auflösen. Anschliessend werden die Bohnen bis zu einer Woche zum trocknen ausgelegt. Der Kaffee schmeckt so sehr klar und sauber und enthält schöne Fruchtsäuren, die bei der entsprechenden Rüstung auch zur Geltung kommen. 

Natural: Anders als beim washed Kaffee wird hier die ganze Frucht getrocknet und erst in einem zweiten Schritt wird die Bohne vom Fruchtfleisch herausgelöst. Der Trocknungsprozess dauert hier ca. zwei Wochen. Das Ergebnis ist ein süsser, fruchtiger Kaffee mit einem mittel bis schweren Körper. Auch hier kommen diese Geschmacksnoten nur bei der entsprechenden Rötung zur Geltung. Ob Washed oder Natural ist übrigens von Auge erkennbar. Oben im Bild links oben Sicht man noch die Pergamenthaut rechts sehen die Bohnen einheitlicher aus.

Honey: Diese Aufbereitungsmethode ist etwas zwischen Washed und Natural. Das Fruchtfleisch wird zwar abgeschält, aber die Bohnen werden anschließend nicht in ein Wasserbad eingelegt sondern mitsamt der Mucilage getrocknet. Wir erhalten einen Kaffee mit leichtem bis mittleren Körper mit dezenten Fruchtsäuren und angenehmer Süsse.

3. Wie wurde geröstet?

kaffeeroestfarbe

Der Röstgrad ist der dritte Parameter, der entscheidend ist, wie unser Kaffee schmeckt. Es gibt helle, mittlere, dunkle und italienische Rötungen. Das sieht man auch von Auge, je dunkler die Rötung, desto poröser werden die Bohnen und entsprechen tritt auch Öl an die Oberfläche. Italienische Rüstungen sind oft sehr ölig, haben intensive Aromen von  Nuss und Tabak.

Helle Röstungen sind sehr fruchtig und je nach Aufbereitungsmethode enthalten sie geschmacklich mehr oder weniger Fruchtsäuren. Mittlere Rötungen haben nur noch ganz dezente Fruchtnoten und gehen eher ins schokoladige rein. Dunkle Röstungen können nusszig, schokoladig oder auch in Richtung Karamell gehen. 

Aufgepasst, die Bezeichnung hell, mittel und dunkel sind keine universellen Begriffe! Was der eine Röster als mittlere Rötung bezeichnet, kann bei einem anderen hell oder dunkel bedeuten! 

Diese Anleitung soll eine Richtschnur sein. Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen von der Regel.